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Irrtümlicherweise wird wenn man von Rheinsberg spricht immer vom Rheinsberger See gesprochen. Auch wir tun das seit Jahrzehnten. Korrekt gesehen liegt aber das kleine Brandenburgische Städtchen am Grienerick See. Beide Seen sind aber mittels eines Kanals miteinander verbunden. Die Möglichkeit am Yacht-hafen Rheinsberg in sein Boot zu steigen und bis zur Ostsee zu fahren, wenn man denn möchte, besteht selbstverständlich. Der Grienerick See ist über den Rheinsberger See und dessen vielen Kanalstraßen mit dem restlichen Wasser-straßennetz verbunden. Von hier aus kann man in alle Teile des Landes per Boot reisen.

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Der Rheinsberger See liegt im Norden Brandenburgs im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Geologisch gehört er zur Mecklenburgischen Seenplatte, die hier ihre südliche Grenze hat. Der See wird vom Rhin durchflossen und ist Bestandteil des Naturparks Stechlinsee.

Direkt am See liegen die Orte Hohenelse, Schlaborn und Warenthin. Obwohl das Gewässer den Namen der Stadt Rheinsberg trägt, liegt es nicht direkt an der Stadt, sondern ein Stück nördlich. Rheinsberg und das bekannte Schloss Rheinsberg liegen vielmehr am Grienericksee, der mit dem Rheinsberger See durch den kanalisierten Rhin verbunden ist. Eine weitere Kanalverbindung besteht zum Schlabornsee bei Zechlinerhütte. Die Verbindung der Seen mit den angelegten Kanälen und Schleusen innerhalb der Mecklenburger Seenplatte ermöglicht eine direkte Bootsdurchfahrt von Rheinsberg bis zur Ostsee. Der Wasserspiegel des bis zu 30 Meter tiefen Sees liegt rund 55,5 Meter über dem Meeresspiegel.

Fast zentral im See liegt die Remusinsel, deren ur- und frühzeitliche Funde auf eine alte Besiedlung der Region hinweisen. Im Zuge des Landesausbaus der jungen Mark Brandenburg entstand auf der Insel im 13. Jahrhundert im Bereich einer älteren slawischen Anlage eine - nicht mehr vorhandene - deutsche Burg. Die Vermutung verschiedener Archäologen, auf der Insel könne das sagenumwobene slawische Heiligtum Rethra gelegen haben, haben sich bislang nicht bestätigt.

Blick auf den Rheinsberger See mit Bootssteg Campingplatz aus Richtung Warenthin Ort

Auf dem großem Linowsee ist der Einsatz von Booten mit Verbrennungsmotor gänzlich untersagt. Das Wasser ist klar und frisch. Am Ufer gibt es mehrere Badestellen die über die Jahre hin von einheimischen Kindern aus Rheinsberg und Linow der Natur abgetrotzt wurden. Einen richtigen ausgewiesenen Badestrand gibt es nicht. Das hat Vor -und auch Nachteile. Zum einem ist der See mit Badegästen weder überlaufen, die einzelnen Badestellen sind weiter auseinander und man hat herrliche Ruhe. Ohne Textilzwang Baden kein Problem. Auch hat hier der vierbeinige Freund seine Ruhe und Badespaß. Etwas von Nachteil könnte an mancher Stelle der Untergrund des Seebodens sein. Moder und Seepflanzen sind dann auch da. Das gilt aber eigentlich nur für die ganz abgelegenen Stellen.

Pendel am Baum dient als Luftschaukel und macht auch etwas größeren viel Spaß

Auch auf dem kleinem Linowsee ist der Gebrauch von Motorbooten ausgeschlossen. Das Ufer des Sees ist recht flach und ungefähr auf 10m auch nicht tief, so das hier auch kleinere Kinder ungefährdet dem Badevergnügen nachgehen können. Selbst-verständlich schließt das Ihre Aufsichtspflicht nicht aus. Bademeister gibt es keinen. Ihr vierbeiniger Freund kann hier auch baden gehen. Eine kleine Liegewiese lädt auch zum Verweilen ein.

Auch der Wald, die Wiesen und Felder bieten ein Fest für die Augen an. Vieles kann man in der näheren Umgebung sehen und bestaunen. Da gibt es ein Arboretum zu den Bäumen und Sträuchern im Wald, ideal für Kinderwanderung, ein kleiner Rastplatz ist auch vorhanden oder die wunderschönen Waldstraßen und Wege erfreuen das Auge. Auch gibt es einige Bautechnische Dinge im Wald zu sehen, dazu aber etwas später mehr! Folgen Sie uns nun doch bitte ein paar Schritte in den Wald.